Master of Laws, Postgraduate Center, Universität Wien, LL.M.
Master of Business Administration, Executive Academy, Wirtschaftsuniversität Wien, MBA
Betriebswirtschaft, Wirtschaftsuniversität Wien, Mag. rer. soc. oec.
Rechtswissenschaften, Juridicum, Mag. jur.
Politikwissenschaft, Universität Wien, Mag. phil.
Cross Cultural Management, Asian University
 
Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht

Postgraduate Center, Universität Wien

Das LL.M.-Programm für Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht wurde von der Universität Wien als Universitätslehrgang gemäß § 56 Universitätsgesetz 2002 eingerichtet und wird von der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien durchgeführt.


Im Mittelpunkt der Ausbildung steht das international operierende Unternehmen und dessen Rechtsstellung im Europäischen Binnenmarkt und im internationalen Wirtschaftsverkehr. Vor diesem Hintergrund erfolgt eine fachliche breite Ausbildung zur Wirtschaftsjuristin bzw. zum Wirtschaftsjuristen mit europäischer und internationaler Ausrichtung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Europäischen Wirtschaftsrecht.


Zielgruppe sind Personen, die in rechtsberatenden oder rechtsprechenden Berufen, in international tätigen Unternehmen, in der Bundes- oder den Landesverwaltungen, in Interessenvertretungen oder in den Institutionen der Europäischen Union oder sonstigen europäischen und internationalen Organisationen tätig sind bzw. anstreben, dort tätig zu werden, und die umfassendes und praxisorientiertes Wissen im Europäischen und internationalen Wirtschaftsrecht benötigen.

 

Der Executive MBA PGM (Post Graduate Management) kombiniert Neues aus der Denkwerkstatt der Universitäten mit modernen Führungsinstrumenten aus der Praxis. Bewährte, international renommierte UniversitätsprofessorInnen arbeiten gemeinsam mit Top-Führungskräften aus vielen unterschiedlichen Branchen an neuen Modellen und Ideen für das Management von Unternehmen im komplexen, globalen Umfeld.



EQUIS    AACSB    AMBA    FIBAA

Curriculum: Organizational Behaviour, Kommunikation, Leadership, Human Resource Management (HRM), Kompetenz- und Wissensmanagement, Organisation, Strategisches Management, Operational Excellence (OPEX), Change Management, Interkulturelles Management, Karrieren und ihre Entwicklung, Supportive Leadership, Accounting, Data Based Management, Internationales Marketing, Organisationen in institutionellen Umwelten, Finance & Investment, Performance Management, Controlling, Wertschöpfungs- und Netzwerkmanagement, IT und E-Business, Industrie 4.0, Europäisches Wirtschaftsrecht, Wirtschaftspolitik
 

UnternehmensfühungCorporate FinanceStock Option Plans

Ich habe das Studium der Betriebswirtschaft 1998 an der Wirtschaftsuniversität Wien begonnen - im ersten Jahr noch parallel zum Zivildienst. Das Studium war zu diesem Zeitpunkt in zwei Abschnitte aufgeteilt. Der sehr verschulte Lehrbetrieb im ersten Abschnitt hat leider nur sehr minimale Freiräume eröffnet. Somit war es kaum möglich sich in bestimmten Bereichen etwas zu vertiefen. Die Entscheidung für die Spezialisierungen (SBWL) im zweiten Abschnitt mussten daher auf Basis von nur 1-2 Lehrveranstaltungen in den einzelnen Bereichen der allgemeinen BWL (ABWL) erfolgen.

Meine Entscheidung für die Spezialisierungen fiel auf die Bereiche "Corporate Finance" am Institut für Finanzierung von Prof. Bogner und "Unternehmensführung, Controlling und Beratung" am Institut für Unternehmensführung bei Prof. Speckbacher. Zwei SBWLs, die trotz gewisser thematischer Berührungspunkte, formal und lehr-technisch sehr große Unterschiede aufwiesen (mehr dazu weiter unten).

Meine Diplomarbeit habe ich auch bei Prof. Speckbacher zum Thema Mitarbeiterbeteiligungsmodelle mit dem Titel "Stock Option Plans - Anreiz und Performance" verfasst. Kernstück der Arbeit ist ein sehr umfanreicher empirischer Teil, in dem nachweisbare Zusammenhänge zwischen verschiedenen Modellen und der Entwicklung der Aktienkurse nachgewiesen werden.

Nachdem auch die Diplomarbeit approbiert war, konnte ich das Studium am 10.12.2003 als Mag. rer. soc. oec. abschließen. Die Diplomarbeit wurde in Folge vom AV AkademikerVerlag publiziert (ISBN 978-3-639-40537-8).

Betriebswirtschaft
Wirtschaftsuniversität Wien

Mag. rer. soc. oec.
 

WirtschaftsrechtInternetrecht

Das Studium der Rechtswissenschaften am "Juridicum" ist wohl das verschulteste Studium, das man sich vorstellen kann: nahezu keine inhaltlichen Gestaltungsmöglichkeiten und schon gar keine normative Analyse. Die eigene Meinung ist nicht gefragt - viel wichtiger ist es über allfällige Schulenstreits alteingesessener Professoren (und Buchautoren) Bescheid zu wissen. Dafür erwirbt man im Lauf des Studiums eine sehr umfassende und tiefgehende Kenntnis des Österreichischen Rechts.

Nachdem ich 1999 für das damals kombinationspflichtige Politikwissenschafts-Studium Zusatzfächer gebraucht habe, ist meine Wahl auf die Rechtswissenschaften gefallen. Als dann die Politikwissenschaft 2002 zum eigenständigen Studium upgegradet wurde, habe ich mich kurzerhand dazu entschlossen, das Studium der Rechtswissenschaften ebenfalls abzuschließen.

Der Abschluss als Mag. jur. gelang mir 2009. Die einzigen möglichen Schwerpunktsetzungen waren ein Seminar am Institut für Arbeits- und Sozialrecht bei Prof. Schramml und ein Seminar aus Internetrecht am Institut für Zivilrecht bei Prof. Zankl.

Rechtswissenschaften
Juridicum

Mag. jur.
 

Internationale Politik

Das Studium der Politikwissenschaft hat sich als das am meisten "universitäre" und "akademische" all meiner Studien herausgestellt. Ein Jahr nach dem Beginn meines Betriebswirtschafts-Studiums, also 1999, hatte ich mich dazu entschlossen noch ein weiteres, fachlich möglichst komplementäres Studium zu beginnen, um meinen (betriebswirtschaftlichen) Horizont entsprechend zu erweitern. "PoWi" schien dafür gut zu passen und deckte sich auch inhaltlich mit meinen Interessen.

Da das Studium der Politikwissenschaft 1999 noch kombinationspflichtig war, mich aber keine der "üblichen verdächtigen" Ergänzungs-Studienrichtungen überzeugt hatte (die meisten haben sich damals für Publizistik entschieden), habe ich mir meine eigene Fächerkombination zusammengestellt. Enthalten waren Bereiche aus den Rechtswissenschaften sowie aus der Informatik. Als die Politikwissenschaft 2002 zum eigentständigen Studium reformiert wurde, habe ich "PoWi" und "JUS" parallel fortgesetzt, die Informatik jedoch nicht weiter verfolgt. (Bemerkenswert scheint mir in diesen Zusammenhang, dass ausgerechnet die nicht abgeschlossene Informatik später einen Schwerpunkt in meinem beruflichen Leben spielen sollte.)

Politikwissenschaft
Universität Wien

Mag. phil.

Das Studium entpuppte sich jedenfalls als äußerst abwechslungsreich und eigenverantwortlich. Anders als bei der Betriebswirtschaft an der WU gab es nicht zu einem Thema zig nahezu identische Lehrveranstaltungen sondern in einem Fach zig Lehrveranstaltungen zu den unterschiedlichsten Themen zur Auswahl. Den Schwerpunkt legte ich auf die "Internationale Politik" - eines der vier Hauptfächer neben "Österreichische Politik", "Vergleichende Lehre Politischer Systeme" und "Politische Theorie". Die Highlights waren neben einer Studienreise in die USA, Seminare über Wirtschaftssanktionen und die Außenpolitik der Bush jr.-Administration bei (dem inzwischen emeritierten) Prof. Kramer vom Institut für Politikwissenschaft.

Prof. Kramer hat mich auch vor dem Abschluss des Studiums 2007 bei der Verfassung meiner Diplomarbeit betreut: "Unilateralismus und der Einfluss neokonservativer Think Tanks in der Außenpolitik der USA"

 

Summer UniversityASEANBusiness and Communication in Asia

Die Asian University of Science and Technology ist eine 1997 gegründete und vom Imperial College London unterstützte internationale Universität in Thailand. Unterrichtssprache ist in allen Fächern Englisch. Jedes Jahr veranstaltete die "Asian U" Summer University-Programme für internationale Undergraduate-Studenten, wobei ich im Sommer 2009 daran teilnehmen konnte. Schwerpunkt-Thema ist Cross Cultural Management, also das Verständnis für Busniess-Practices in Asien - vor allem aus einer "westlichen" Perspektive. Im Fokus lagen dabei neben Thailand auch die anderen ASEAN-Staaten.

Gegenstand der Unterrichts-Module waren die Geschichte von Thailand, eine Einführung in das thailändische Rechtssystem sowie vor allem die Regeln der geschäftlichen wie privaten Kommunikation. So wurde ein Verständnis für die kulturellen Hintergründe von potentiellen Geschäftspartnern aufgebaut. Praktische Erfahrung konnte im Zuge von zahlreichen Exkursionen gesammelt werden, darunter zur Stock Exchange of Thailand, zu einem der größten Lebensmittel-Industriebetriebe der Region und einem großen Privat-Spital.

Die meisten Teilnehmer des Programms waren aus Mittel- und Ost-Europa, es nahmen aber auch ein Kollege aus Japan und einige Kolleginnen aus Russland teil. Neben den Unterrichtseinheiten wurden auch zahlreiceh Freizeitaktivitäten organisiert, darunter Sprach- und Koch-Kurse aber auch kulturelle Ausflüge zu den Sehenswürdigkeiten der Region. Eine Woche des Programms wurde in einem Seminar-Hotel in Bangkok abgehalten.